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Informationen für das Mentorat an beruflichen Schulen

Die Rolle der Mentorin oder des Mentors nimmt in der zweiten Phase der Lehrerausbildung eine zentrale Rolle ein. Nur mit ihnen kann die schulpraktische Ausbildung gelingen, denn während der Ausbildung wird ausgehend von der pädagogischen und didaktischen Grundlagenarbeit am Seminar vieles im täglichen Unterrichtsalltag erprobt und angewendet. Das verlangt eine Begleitung und Unterstützung, die offen ist für Innovationen und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen voraussetzt, die aber auch die „Basics“ des Unterrichtens vermittelt. Nicht weniger von Bedeutung ist die Ermutigung der jungen Kolleginnen und Kollegen und das Verständnis dafür, dass nicht immer alles sofort gelingen kann. Weitere Informationen können unserem Leitfaden für das Mentorat entnommen werden.

 

Hier können Sie den Leitfaden für das Mentorat herunterladen



Zur Qualitätssicherung in der Lehrerbildung strebt das ZSL eine systematische und verpflichtende Qualifizierung aller künftigen Mentorinnen und Mentoren in allen Schularten an. Hierfür haben wir als Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte (BSGYM) zusammen mit dem ZSL eine Qualifizierungsreihe für das Mentorat (MeQ) konzipiert. Neben einem Überblick zu den rechtlichen Ausbildungsbestimmungen wird eine vertiefte Einführung in die Unterrichtsberatung und aktuelle Themen der Pädagogik, z.B. das Modell der Tiefenstrukturen bearbeitet und reflektiert. Die Termine für die Qualifizierungsreihe können Sie folgend entnehmen. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die Seminarleitung oder das Sekretariat wenden.



Aktuelle Termine Qualifizierungsreihe MeQ

Anmeldungen:

- MeQ 1 und MeQ 2 über den folgenden Link: http://oft.kultus-bw.de/veranstaltung/7576382537ec43dcad6e2ef1351ac373

- MeQ 3: Link folgt...

Mit der neuen Auflage des Basismodells der Unterrichtsbeobachtung und -beratung wird dem Umstand Rechnung getragen, dass sich in den vergangenen zehn Jahren die Pädagogik der beruflichen Schulen entlang empirischer Erkenntnisse und vieler Erfahrungen in der Unterrichtspraxis weiterentwickelt hat, dass sich wesentliche Innovationen in Technik, Verwaltung und den meisten Berufsfeldern vollzogen haben und dass nicht zuletzt die KMK in ihrem Beschluss „Berufliche Schulen 4.0“ begriffliche und sachliche Festlegungen für die Pädagogik an beruflichen Schulen getroffen hat, indem sie beispielswiese die „vollständige Lernhandlung“ zum didaktischen Leitmodell der pädagogischen Arbeit erklärt. Mit der überarbeiteten Handreichung liegt nun ein zeitgemäßes Instrument vor, mit dem auch künftig Unterrichtsqualität umfassend und zutreffend beobachtet, analysiert, bewertet und wirksam weiterentwickelt werden kann.

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